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SCO Angers
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SCO Angers
Der Angers Sporting Club de
l’Ouest ist ein französischer Fußballverein aus Angers, der Hauptstadt des
französischen Départements Maine-et-Loire.
Die Vereinsfarben sind
Schwarz und Weiß. Vereinspräsident ist seit Dezember 2011 Saïd Chabane. Die
erste Mannschaft wird seit 2011 von Stéphane Moulin trainiert (Stand: August
2013). Mit dem Aufstieg 2007 kehrte der SCO Angers aus der Drittklassigkeit in
die Ligue 2 zurück, wo die Mannschaft seither antritt. Die Ligamannschaft trägt
ihre Heimspiele im Stade Jean-Bouin aus, das nach dem Umbau der
Coubertin-Tribüne eine Kapazität von 18.000 Plätzen aufweist.
Gegründet wurde er der
Verein am 10. Oktober 1919, einem Freitag, durch die Brüder Fortin, ihres
Zeichens Bankdirektoren der Banque de Crédit de l'Ouest, als Sporting Club du
Crédit de l'Ouest (S.C.C.O oder S.C.O.). Das erste Spiel absolvierte man dann am
19. Oktober desselben Jahres im Championnat de la Ligue de l'Ouest gegen Stade
Nantais U.C.. Die Aufstellung des ersten Spiels der Vereinsgeschichte setzte
sich dabei aus den folgenden Spielern zusammen:
Die erste Spielzeit schloss
man als sechster und damit letzter des Klassements ab, während der Lokalrivale
Club sportif Julien Bessonneau (C.S.J.B.) die Meisterschaft gewann. Die zweite
Spielzeit, in der man die ursprünglich an der Straße nach Nantes liegende
Örtlichkeit der Heimspiele verließ und auf ein anderes Terrain wechselte, lief
dann erfolgreicher. So konnte man neben der zwischenzeitlichen
Liga-Tabellenführung auch das Erreichen der Runde der letzten 32 im
französischen Pokal verzeichnen, wo man an US Servannaise scheiterte. Auch in
der darauffolgenden Saison konnte man diesen Pokalerfolg wiederholen, scheiterte
dieses Mal aber mit 0:8 im Stade Bessonneau an dem noch unter dem alten Namen
Olympique de Pantin ersten französischen Pokalsieger aus dem Jahre 1918,
Olympique de Paris. Von 1922 bis 1924 folgten jedoch enttäuschende Leistungen
der Mannschaft von Angers. Man konnte mit dem Rivalen C.S.J.B. leistungsmäßig
nicht mithalten und so erfolgte schließlich im Frühling 1924 die vorübergehende
Auflösung der Fußballabteilung des Vereins. In der Folgezeit wurde zunächst die
Rugby-Abteilung zur bedeutendsten Sparte des Vereins, 1929 begann dann die
Wiederbelebung der Fußballabteilung.
1989 nahm der Verein seinen
heutigen Namen an.
Profistatus hat Angers
1946-1998 und wieder seit 2000 besessen. 23 Spielzeiten absolvierte der Verein
in seiner bisherigen Geschichte in der höchsten französischen Spielklasse
(Division 1, 2002 in Ligue 1 umbenannt). Dieser Zeitraum erstreckte sich auf die
Saisons von 1956 bis 1968, 1969 bis 1975, 1976/77, 1978 bis 1981 und 1993/94.
Die bislang beste
Platzierung im nationalen Ligensystem datiert aus der Saison 1966/67, als man in
der ersten französischen Liga den dritten Platz belegte. 1969 und 1976 feierte
man die Meisterschaft in der Division 2. In der zweithöchsten französischen
Spielklasse errang Angers zudem in den Jahren 1958, 1978 und 1993 die
Vize-Meisterschaft. Zwischenzeitlich in die Drittklassigkeit abgerutscht,
verfehlte der Verein dort 2003 den Meistertitel im Championnat de France
National, sicherte sich aber die Vizemeisterschaft. In den Jahren 1934 und 1967
konnte man zudem die regionalen Amateur-Meistertitel der Ligue de l’Ouest (heute
Ligue de Bretagne de Football) geführt, der eigenen Erfolgsstatistik hinzufügen.
Im französischen
Pokalwettbewerb gelang bislang einmal der Einzug ins Finale. Dort unterlag man
allerdings dem von 1937 bis 1967 bestehenden, Toulouse Football Club genannten
Vorgängerverein des heutigen Toulouse FC am 26. Mai 1957 mit 3:6. Überdies
konnte der Verein in den Jahren 1962, 1966, 1969 und 2011 jeweils das Halbfinale
des französischen Pokals erreichen. 2011 verhinderte dabei eine 1:3 Niederlage
gegen PSG eine weitere Finalteilnahme.
Quelle Wikipedia 06.05.2014
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